Ein spannender Blick hinter die SRG-Kulissen am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug
Rund 20 Mitglieder der SRG Zug hatten am Wochenende des 24. und 25. August 2019 am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Zug die einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen der Live-Übertragung im Fernsehen und Radio zu blicken.
«Schwingen ist cool», lachte Beni Giger, der während des ESAF-Wochenendes für die Live-Übertragungen im TV die Regie führte. Ohne Stellvertretung, täglich 10 Stunden. Ein wahrer Konzentrationsmarathon für ihn und die 14 Mitarbeitenden im klimatisierten Wagen vor Dutzenden von Bilderschirmen.
Aber für den routinierten Regisseur ist das ein reines Vergnügen, wie er den Besuchern im SRG-Compound während einer kurzen Sendepause erklärte: «Die Bilder, die der Schwingsport liefert, sind wundervoll. Das Sägemehl im Sonnenlicht – einfach faszinierend.»
12 Kameras hatte die SRG in und um die Arena platziert. Darunter auch eine Spidercam, die über die Arena flog und eine Super-Slowmotion-Kamera. Damit ihre Bilder aber auch den Weg in die Stuben der Schwingfans fanden, waren 4000 Meter Kabel verlegt worden.
Ein riesiger Aufwand, staunten die Mitglieder der SRG Zug, die sich von Gabriel Ganarin von der Business Unit Sport der SRG durch den Wagenpark führen liessen, der nebst den Fernseh-Übertragungswagen auch ein mobiles Radiostudio mit Redaktionsraum umfasste.
Nach der interessanten Führung und einem erfrischenden Apéro pilgerte ein Teil der Zuger Mitglieder der Trägerschaft in die Arena, um die Kämpfe nicht nur via Bildschirm zu sehen, sondern auch noch live zu erleben.
Auf dem Foto zu sehen ist das Innere des Übertragungswagens der SRG am ESAF2019. Copyright: SRG Zug.
Text: Patricia Diermeier Reichardt. Copyright: SRG Zug
Siehe auch Artikel auf Seite 25 in der Zuger Zeitung vom Mittwoch, 11. September 2019.
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