Ein Podium für zwei Unterhaltungs-Profis
Sie sind stets gut gelaunt und aufgestellt, die TV- und Radiomoderatoren Sven Epiney und Stefan Büsser. Auf Einladung der SRG Zug liessen sie das Publikum im Siehbachsaal Zug für ein paar Momente an ihrem nicht alltäglichen Alltag teilhaben.
«Immer lustig zu sein, ist kein Stress», erklärte Comedian Büsser den rund 50 Anwesenden. Er liebe seine Arbeit, habe quasi sein Hobby zum Beruf gemacht und damit stets Freizeit. Vor über 10 Jahren ist er beim Privatradio Top eingestiegen, heute nimmt er seiner Sendung «Büsser am Mittag» auf Radio SRF 3 er so manches auf die Schippe – auch sich selbst. Sein nächstes Highlight ist die Sendung «Jeder Rappen zählt», die er ab 15. Dezember zum zweiten Mal aus der Glasbox in Luzern moderiert. «Da gibt es sehr berührende Momente, beispielsweise wenn ein Kindergartenkind sein ganzes Sackgeld von einem halben Jahr spendet, damit es anderen Kindern helfen kann.»
Am 9. März ist Büsser mit «Masterarbeit» im Casino Zug zu Gast. Das Solo-Programm baut auf den Videos zur TV-Sendung Bachelor auf – sehr zur Freude von Ex-Bachelor Janosch Nietlisbach, der an diesem Dienstagabend gar im Publikum sass.
Ebenso spannend anzuhören waren die Anekdoten und Moderationsmüsterchen von Sven Epiney, der bereits über 2500 TV-Sendungen moderiert hat. Unvergesslich für ihn der Übertragungs-Ausfall mitten in der Sendung «Voice of Switzerland»: «Trotz Sendepause hatten wir über 1 Million Zuschauer – so viel erreicht man heute kaum mehr», erinnerte er sich auf Nachfrage der Podiumsleiterin Patricia Diermeier Reichardt.
Nach den engagierten Voten der beiden SRF-Mitarbeitenden war den begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern klar: Ohne Gebühren ist ein nationales TV-Programm mit solch ausgewogener und anspruchsvoller Unterhaltung nicht möglich. Zu klein ist die Schweiz, zu teuer das Medium.
Auf dem Foto interviewt die Präsidentin der SRG Zug, Patricia Diermeier, Stefan Büsser und Sven Epiney. Copyright: SRG Zug. Mehr Fotos sind auf Facebook der SRG Zug publiziert.
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