«INKED»: Start der zweiten Staffel mit Jacqueline Spörlé aus Luzern
Früher führten sie zu Stirnrunzeln und zierten vermehrt die Haut von Rebellen, Kriminellen und gesellschaftlichen Aussenseitern. Heute zählen sie zur Kunst und sind aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken: Tätowierungen. Schon vor Jahren genoss die Körperkunst einen Aufschwung und wurde weit über die Grenzen der eigenen Szenen hinaus relevant und prägt immer noch viele Menschen in ihrer Entwicklung und ihren Erlebnissen.
Ausstrahlungsdatum Ab Mittwoch, 13. Februar 2019, srfvirus.ch und YouTubeAuch in der zweiten Staffel wirft die Webserie «Inked» einen Blick in die Tattooszene Schweiz und porträtiert in insgesamt fünf Folgen Personen innerhalb und ausserhalb der Community mit ihren einzigartigen Tattoogeschichten. So erklärt ein tätowierter Pfarrer die Vereinbarkeit von Tattoos und Religion, Tattoolegende «Mick us Züri» zeigt uns sein Studio und Zuhause in Appenzell, oder Jaqueline Spörlé etwa erzählt von ihren Reisen sowie von damals, als in der Schweiz Tätowieren noch einen ganz anderen Stand hatte.
«’Inked’ ist so vielfältig wie Tattoomotive es sind. Ob man selbst tätowiert ist, ein Szenenkenner ist oder mit dieser Körperkunst nicht viel am Hut hat; jeder kommt auf seine Kosten und erfährt etwas über eine spannende Kultur und Kunst, die für viele ein lebenslanger Begleiter darstellt», sagt Produzentin und Projektleiterin Sarah Christen.
Mehr zur Sendung finden Sie auf facebook.com/srfvirus/, youtube.com/srfvirus und srfvirus.ch
Das Foto zeigt Jacqueline Spörlé, Tätowiererin aus Luzern, Sie war eine der ersten Frauen in der Szene. Copyright: SRF
Kommentar