Der «Regi Blind Talk» wurde nicht genutzt

Was im Vorfeld viel Interesse ausgelöst hat, hat leider nicht funktioniert: Das Angebot «Regi Blind Talk» verzeichnete nur einen einzigen Anruf. Die Anruferin hat sich bei Julia Stirnimann über die Sicherheitsmassnahmen in der Regi-Redaktion erkundigt und darüber gesprochen, wie lange das wohl dauern werde.

Weil das Angebot keinen Zuspruch findet, ist nach fünfmal Schluss. Die Mitarbeitenden wurden für die Stunde am Telefon entschädigt und von ihren Diensten freigestellt, weshalb das Angebot auch nicht aufrecht erhalten wird.

Beworben wurde das Angebot bei den Mitgliedern der SRG Zentralschweiz, in verschiedenen Veranstaltungskalender und Newslettern von zugwandten Institutionen und der beiden Hochschulen. Ausserdem wurde das Angebot über Facebook verbreitet.

Warum es nicht funktioniert hat, werden wir vermutlich nie erfahren. Entweder waren die Zeiten – Mittwochmorgen und Freitagnachmittag – falsch gewählt, das Angebot war zu hochschwellig, das Angebot kam zu spät in der Corona-Krise oder hat einfach das Publikum nicht gefunden.

Unser Trost dabei ist: Mit diesem Angebot hat die SRG gezeigt, dass sie auch in der Krise für interessierte Kreise offen und transparent ist, auch wenn Führungen haben abgesagt werden müssen.

Grosses Titelfoto: Symbolbild Telefon. Copyright: SRG Zentralschweiz.

Die Fotos in der Galerie zeigen Julia Stirnimann mit der einzigen Anruferin, Karin Portmann, Christian Oechslin und Lukas Lüthi im «Blind Talk»-Telefondienst. Von Markus Föhn gibt es kein Foto.

Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Ihr Kommentar inkl. Name in unserem LINK-Magazin veröffentlicht werden kann

Leider konnte dein Kommentar nicht verarbeitet werden. Bitte versuche es später nochmals.

Ihr Kommentar wurde erfolgreich gespeichert und wird nach der Freigabe durch SRG Deutschschweiz hier veröffentlicht

Weitere Neuigkeiten